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Sozialtherapeutisches Zentrum „Schloss“ Mühlen Eichsen

Nachsorgeeinrichtung für Drogenabhängige mit Doppeldiagnosen (Psychose und Sucht)

Ansprechpartnerin

Sophie Machliner

Einrichtungsleiterin

 

Am Park 4

19205 Mühlen Eichsen

 

Tel.  0385 / 48 933 451

Fax  0385 / 48 933 459

E-Mail: schloss@drk-sb.de

Standort

Das Sozialtherapeutische Zentrum „Schloss“ Mühlen Eichsen befindet sich in ländlicher Lage und ist ein ehemaliges Gutshaus. Ein großer Park ist an das Gelände angeschlossen. Zu den umliegenden Städten gehören Schwerin (18 km Entfernung), Wismar (23 km Entfernung) und Grevesmühlen (13 km Entfernung), welche durch eine gute Verkehrsanbindung zu erreichen sind. Im Ort befindet sich eine hausärztliche Praxis, fachärztliche Praxen befinden sich in Grevesmühlen und Gadebusch (13 km Entfernung). Die Dorfkirche befindet sich gegenüber der Einrichtung. Durch die ländliche Lage sind Spaziergänge in der Natur und an der Stepenitz (kleiner Fluss) möglich, ein Badesee ist in wenigen Minuten zu erreichen.

Unser Haus

Im Erdgeschoss des sozialtherapeutischen Zentrums befinden sich das Hausleitungsbüro und ein Mitarbeiterbüro, eine Gemeinschaftsküche für die integrierte Tagesstätte, ein Gruppenraum und ein Speiseraum. Außerdem befinden sich hier drei Bewohnerzimmer.

Zum Obergeschoss gelangt man durch ein helles, geräumiges Treppenhaus. Hier befinden sich sieben Bewohnerzimmer, eine Gemeinschaftsküche, ein Gruppenraum und ein Hauswirtschaftsraum. Die Nachsorgeeinrichtung verfügt über sehr geräumige Doppelzimmer. Ein Badezimmer ist in jedes Zimmer integriert. Die Zimmer sind bei Bedarf voll möbliert, können jedoch auch selbst eingerichtet werden. Eine 24h – Betreuung wird durch eine Nachtwache vor Ort sichergestellt.

Die integrierte Tagesstätte befindet sich im Erdgeschoss und Souterrain. Das Souterrain ist durch einen eigenen Eingang von außen, aber auch durch das Erdgeschoss zu erreichen. Hier befinden sich die Werkstätten und der Sportraum der integrierten Tagesstätte, ebenfalls sind hier die Sanitäranlagen zu finden.

Zielgruppe

Hierzu gehören Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen oder wesentlichen psychischen Erkrankungen und mehrfachen Behinderungen im Sinne §53 SGB XII.

In diesem speziellen Fall, handelt es sich Klienten mit einer Doppeldiagnose (psychische Erkrankungen und Suchtproblematik)

Wir bieten

Die Betreuung erfolgt nach dem Bezugsbetreuermodell, d.h. ein/e Mitarbeiter/in ist für den Betreuten zuständig und begleitet ihn dauerhaft (Kontinuität in der Betreuung).

  • Alltagstraining
  • Anregung zur Freizeitgestaltung und Ausflüge
  • Indikativgruppenangebote
  • Ergotherapeutisches Angebote
  • Körpertraining und Bewusstsein

Ziele

Mit einem individuell erstellten Behandlungs- und Rehabilitationsplan werden Bedürfnisse und Fähigkeiten ermittelt und Unterstützungsangebote mit dem Klienten vereinbart.

Wir bieten vor allem nach Klinikaufenthalten eine haltgebende und unterstützende Umgebung, in der sich die Klienten stabilisieren und neu orientieren können. Die Vermeidung oder Verkürzung weiterer Klinikaufenthalte soll erreicht werden.

  • gesundheitliche Stabilisierung,
  • Förderung und Stärkung der Abstinenzmotivation,
  • Vermeidung von Isolation und Rückzugstendenzen,
  • größtmögliche Selbstständigkeit,
  • Strukturierung des Alltags,
  • Stabilisierung und Verbesserung der psychischen Belastbarkeit,
  • Stärkung der Abstinenzmotivation.

Die Therapieziele werden gemeinsam mit dem Klienten erarbeitet und schriftlich festgehalten. Im Verlauf des Aufenthaltes werden diese ggf. modifiziert und den Erfordernissen angepasst. Es wird konsequent auf eine aktive Einbeziehung des Klienten geachtet. Eine empathische und veränderungsorientierte Grundhaltung aller therapeutischen Mitarbeiter ist von herausragender Bedeutung.

Aufnahme

Insgesamt können bis zu 16 Personen in die Nachsorgeeinrichtung aufgenommen werden. Die Aufnahme erfolgt in der Regel kurzfristig, sobald der entsprechende Bedarf von Seiten des Sozialdienstes bzw. ärztlicher Seite festgestellt ist und der Betroffene zu eingangs genanntem Personenkreis zählt. Der Klient sollte vor der Aufnahme in die Wohnstätte entsprechend medizinisch untersucht sein und das im Folgenden genannte Aufnahmeverfahren durchlaufen haben. Für die Kostenübernahme sind entsprechende Anträge bei dem zuständigen Sozialamt zu stellen.

Wie geht es Weiter?

Wir bieten gerne allen Interessierten und deren Angehörigen, Betreuern oder Freunden die Möglichkeit zu einem unverbindlichen Informationsgespräch und einer Hausführung. Im Falle eines anschließenden konkreten Aufnahmewunsches benötigen wir einige Unterlagen (Arztbrief und Sozialbericht) bevor wir im Aufnahmegespräch die Zielvorstellungen, die Notwendigkeit und die Chancen einer Maßnahme gemeinsam mit dem Interessenten abklären.

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.

Ihr Sozialtherapeutisches Zentrum „Schloss“ Mühlen Eichsen.