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Sozialtherapeutisches Zentrum „Alter Speicher“

Ansprechpartner

Sebastian Flügel

Einrichtungsleiter

Kirchstraße 1

23936 Grevesmühlen

Tel. 0385 / 48 933 431

Fax. 0385 / 48 933 439

E-Mail: alter-speicher@drk-sb.de

Einrichtung für Menschen mit einer Doppeldiagnose (psychische Erkrankung bei paralleler Abhängigkeitserkrankung)

Der „Alte Speicher“ liegt im Herzen der Kreisstadt Grevesmühlen. Durch die zentrale Lage bieten sich unterschiedliche Einkaufsmöglichkeiten. Die Nähe zum Park lädt zur Freizeitgestaltung und Entspannung ein. Der „Alte Speicher“ befindet sich in einer ruhigen Nebenstraße zum Marktplatz. Das Gebäude wurde 2009 bis 2011 von einem leerstehende Speicher in ein modernes und gepflegtes Gebäude umgebaut. Es ist weitgehend barrierefrei gestaltet und ist somit behindertengerecht.

Ziele

Die besondere Wohnform verfügt über 16 Wohnplätze. Sie bietet den Bewohnern einen unterstützenden und fördernden Lebensraum. Es werden ausschließlich Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer angeboten. Je drei Bewohner teilen sich eine Küche und einen Gemeinschaftsbereich. Das Leben in einem verstehenden Umfeld mit festen Ansprechpartnern soll die Bewohner stabilisieren und stärken. Oberstes Ziel ist der Erhalt einer zufriedenen und stabilen Abstinenz. Die besondere Wohnform wird rund um die Uhr betreut.

Die Tagesstätte für Menschen mir einer Doppeldiagnose verfügt über 12 Betreuungsplätze. Sie befindet sich gegenüber des "Alten Speichers". Die Besucher erhalten hier ein tagestrukturierendes Angebot. Dies beinhaltet Beschäftigungsangebote in einer Holzwerkstatt, im Kreativbereich oder andere handwerkliche Tätigkeiten. Darüber hinaus bereiten die Besucher das gemeinsame Mittagessen vor. Neben sportlichen Angeboten stehen auch regelmäßige Gruppenstunden auf dem Plan. Die Psyche sowie die Abstinenz zu stabilisieren ist ein Ziel der Tagesstätte.

Vertraute und wiederkehrende Prozesse und Abläufe bieten Halt und können im besten Fall zu einer weitest gehenden Stabilisierung führen. Mit der Tagesstätte wird ein festes soziales Umfeld geschaffen. Der KlientIn nimmt an einer Gemeinschaft teil. Dies führt zu einem stützenden „Wir-Gefühl“, was wiederum stabilisierend und fördernd wirken kann. Vorhandene Fähig- und Fertigkeiten werden gefordert und gefördert. Dadurch können stationäre Aufenthalte aufgrund psychischer Erkrankungen vermieden und gemindert werden. Die Tagesstätte berät und unterstützt in der medizinischen Versorgung. Sie baut ein Netzwerk zwischen Angehörigen, Ärzten und Behörden auf. Oberstes Ziel ist die Erreichung, bzw. Wiedererlangen der größtmöglichen Selbständigkeit.

Angebote

Folgende Aktivitäten sind bei uns lebbar :

  • gemeinsames Frühstück
  • Morgenrunde mit gemeinsamer Tagesplanung
  • Hauswirtschaftstraining wie z.B.: Einkaufstraining, tägliches Kochen und Backen, Reinigungsarbeiten
  • gemeinsames Mittagessens
  • ergotherapeutische Angebote, wie z.B. Gedächtnistraining, Kreativangebote, Holzwerkstatt
  • Bewegungsangebote, wie z.B. Entspannung, Spaziergänge
  • Gruppenangebote in Form von z.B. Suchtgruppe
  • Bezugsbetreuung durch Fachpersonal
  • bei Bedarf individuelle Gespräche
  • Ausflüge